Sonntag, 17. Januar 2016

Lila Logistik Charity Bike Cup

Lila Logistik Charity Bike Cup

Am 3. Oktober fand zum 9. mal der Lila Logistik Charity Bike Cup in Marbach am Neckar statt. Neben zahlreichen aktiven und ehem. Größen aus allen Sportbereichen, über 1.000 Hobby Radsportlern startete in diesem Jahr auch ein Tretrollerfahrer.



Für die wichtigste und erfreulichste Nachricht zitiere ich:

Das wichtigste Ergebnis stand aber nicht in den Siegerlisten - sondern auf dem Scheck, den Heinz Betz (Veranstalter Radsportakademie) und Michael Müller (Hauptsponsor Müller - Die lila Logistik) am Ende des Tages Volker Stauch (STAR CARE) überreichten. Die stolze Summe: 44.000 Euro. Damit hat der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup in seiner Geschichte nun schon 328.000 Euro für den guten Zweck eingebracht. Wie genau das Geld verteilt wird, steht noch nicht fest. Klar ist nur: Es kommt Kindern in der Region rund um Marbach am Neckar zu Gute. 

Hier nun meine Eindrücke als Footbiker unter den über 1.000 Rennradfahrern.

Es war ein fantastisches Event! Die staunenden Blicke bin ich ja schon gewohnt. Das die Rennradfahrer fast vom Sattel fallen, wenn sie hören das ich die volle Distanz (ca. 60 km) fahre ist auch immer wieder nett. Ganz besonders hat mich die Hilfsbereitschaft unter den Teilnehmern gefreut. So wurde ich in der Einführungsrunde von einigen bei den Bergaufpassagen angeschoben um nicht den Start zu verpassen. An dieser Stelle nochmal ein großes DANKE.

Das Rennen selber lief sehr gut. Für mich als Flachlandtiroler bestand die Strecke nur aus Bergauf - Bergab. Dennoch bin ich sehr gut zurecht gekommen. Ich konnte sogar einige Rennradfahrer bergauf überholen. Bergab konnten sie mich nicht mehr einholen. Da wurden die Augen ziemlich groß. Erwähnen möchte ich auch die beiden Polizisten die bei jeder Vorbeifahrt in die Hocke gingen um mich anzufeuern. Wahrscheinlich waren es die ungewohnt vielen Steigungen die in der letzten Runde für Krämpfe in beiden Oberschenkeln sorgten. Diese zwangen mich kurz vor Schluß in den Besenwagen. Aber der Fahrer war nett, er hat mich ein Stück vor der Zielkurve aussteigen lassen damit ich über die Ziellinie rollern konnte. Somit kam ich noch auf etwas über 56 km mit einem Schnitt von über 21 km/h.









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